Der Baum namens Leben

Der Baum namens Leben

Dein Gesicht in Traumnebel gehüllt,

deine Augen mit Tränenwasser gefüllt.

Das Gesicht erzittert,

den es wittert:

die Gefahr,

die Angst,

das Fremde.

 

Dein Körper ist mit Kraft versehen,

dem Antlitz im Schatten der Vergänglichkeit sich zu einander stehen.

Die Zeit schleichend und fließend verrinnt

und ein neues Leben beginnt:

die Sicherheit,

das Glück,

das Bekannte.

 

Zusammen es ein Dasein wirft

und auf Gut und Böse schwirrt,

dem Menschen eine Idee im Kopfe schwirrt,

sich dabei auch verwirrt:

die Wurzel,

die Krone,

das Leben.