Ich erinnere mich an dich

Ich erinnere mich an dich

Ich erinnere mich an dich, liebster.

Doch vergass ich dein Gesicht,

die Zeit löste sich in parallel zu weit entfernten Sphären,

milchiger Nebel in glitzernde Funken umhüllt,

und nicht zuletzt eine Galaxie damit erfüllt,

als ob wir niemals getrennt wären,

du in dich und ich im mich,

bis ans Ende des Lichts.

 

Sinne gingen im Alltag verloren, teuerster.

Wo war das wir? Wo das zusammen?

Gedanken an Berührungen der Haut,

die Elektrisierung.

Die Verbindung in Zweisamkeit,

wurde zu einer Schwierigkeit,

dass sich nun ins leere Auge schaut,

und so sich ein getrenntes Leben aufbaut.