Ode an die Freundschaft

Ode an die liebe Freundschaft

Deine Worte in Erinnerung,

hallen nach im Kopf und der Seel`,

küsstest wach die Zuversicht und Vergänglichkeit,

im Zeitfenster des Zweifels.

Deine Weisheit als Begleitung,

die so gar nicht verfehl,

kreisen nun in Umsetzung und Tätigkeit,

im eins stilllebenden abgebissenen Apfels.

Mein Weg mir orientierungslos erscheint,

Berge sich nicht erklimmbar zeigen,

düst und trist im Labyrinth ich umher lauf,

auf der Suche nach Stella Polaris.

Meine Hilflosigkeit dir etwas zuruft und verneint,

dass nicht zu lösen ist mit Schweigen,

ähnelt sich doch ein gemeinsamer Verlauf

und das dazugehörige Verständnis.

Wir erzählen uns Worte,

aus wohlbekannten Orte‘,

Tragen diese zusammen im Herzen,

lernen darüber zu Weinen und zu Scherzen.

Wir sind miteinander verbunden,

lassen verweilen einige Wunden,

nehmen uns für einander Zeit,

denn um Freundschaft herrscht Einigkeit.

Unser treiben wird eins zu Staub,

zeichnet das Dasein im bunten

herbstlich wehenden Laub,

wohin die Zeit, wohin der Raum,

eine neue Knospe wächst am verwurzelten Baum,

gewässert von Worten aus Kraft,

dass ist die Ode an die liebe Freundschaft.