Die SonneAn einen sonnigen Tag – spazierend, der Sonne entgegen und agierend, schaute direkt zur mächtigen Energiequelle, gerührt, geschockt und faszinierend, ein Abbild von ungeheure Kraft mir entgegen wirkte, von dunklen Flecken eine Gefahr ausging, Bösartigkeit und Abscheu heraus quellten, das natürliche Licht der Hoffnung, Sinnlichkeit zerstören versuchte die Harmonie in Chaos versenken ersuchte.
Das schwarze Aug bohrte sich in meiner Seel`, der Atem stockte- die zugeschnürte Kehl´, der Geist gefüllt mit Angst und Schwäche – kurz Tod, nur sah die Farbe rot, das Leben vorübergleiten sah, wie der eines altem Greiß´, von der Stirn rann Schweiß, Bilder von vergangenen düsteren Tagen, mit ungelösten Fragen, drängen sich in meinem Kopf, welch Ähnlichkeit hat solch Objekt mit dem Menschengeschöpf.
Die Lebensuhr spulte Epochen zurück, reichen bis zum Geburtenglück, Mutter sah das Kindlein an, was wohl alles aus jenes werden kann, vergessen all der Wehen schmerz, Öffnung für das Herz. Die Sonn als Leiter der Liebe, nicht beschützt vor dunklen Trieben, kämpft Tag um Tag für Licht – geht vor ein starkes Gericht, Symbol für Angeklagter und Richter, dennoch oftmals unterwegs als Schlichter.
Ich – da stehend, halb hoffnungsvoll, halb flehend, der fliehende Geist wieder im nun und jetzt, nahm andere liebkosende helle strahlende Farben wahr, eine Malerei von wehenden gelben transparenten Vorhängen, mit verspielten und wärmende orangenen Tönen, welch ist umgeben von großer Magie, nicht zuletzt ist die schönste Energie. |